Das Beratungsangebot von Phoenix steht grundsätzlich allen Sexarbeiterinnen und Sexarbeitern offen, die anschaffen, angeschafft haben oder zukünftig anschaffen wollen.
Die Beratung kann vollkommen anonym erfolgen:
- am Telefon
- im persönlichen Gespräch in der Beratungsstelle
- an einem neutralen Ort
- an deinem Arbeitsplatz
Die erste Kontaktaufnahme zu uns findet in aller Regel über das Telefon statt, kann aber auch per E-mail oder Brief erfolgen oder man spricht uns während unserer regelmäßig stattfindenden aufsuchenden Arbeit in den Apartments, Bordellen oder auf dem Straßenstrich an.
Unsere Beratungsschwerpunkte
- sexuell übertragbaren Krankheiten
- HIV/AIDS
- Informationen zum Prostitutionsgesetz (ProstG)
- Prostituiertenschutzgesetz (ProstSchG ab 1.7.2017)
- individuelle Unterstützung
- Beratung bei der Bewältigung alltäglicher Schwierigkeiten
- bei Probleme/in Krisensituationen
- finanzielle Probleme (Schulden)
- Begleitung bei Behördengängen
- ganz allgemeine lebenspraktische Hilfen
Es gibt eigentlich keine Fragen oder Probleme, mit denen man sich nicht an Phoenix wenden kann. Sollten wir nicht selber weiterhelfen können, so können wir doch in aller Regel an kompetente Stellen weitervermitteln.
Grundsätzlich richten sich die Beratungsangebote an Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter aller Nationalitäten.
Bei Bedarf kann für eine Beratung auf Dolmetscher zurückgegriffen werden. Für Prostituierte osteuropäischer Herkunft ermöglicht Phoenix darüber hinaus spezielle auf die spezifische Situation dieser Gruppe abgestimmte Beratungsangebote.
Insbesondere für polnische und bulgarische Sexarbeitende kann die Beratung in der Muttersprache durchgeführt werden.