Neben der individuellen Beratung von Menschen in der Sexarbeit engagiert sich die Fachberatungsstelle Phoenix für eine ausdifferenzierte und gezielte Öffentlichkeitsarbeit. Unsere Intention ist der Abbau von Diskriminierung und Stigmatisierung, um langfristig und nachhaltig die Situation aller Menschen in der Sexarbeit zu verbessern.
Mit öffentlichen Aktionen wie z.B. zum Internationalen Hurentag (2.6.), Welt-Aids-Tag (1.12.), Internationaler Tag gegen Gewalt an Sexarbeiter*innen (17.12.) oder bei besonderen Anlässen wie EXPO 2000, Cebit-Messe oder Fußballweltmeisterschaft 2006, Strich-Code 2012 (strich-code | Eine Kunstaktion zum Wa(h)rencharakter von Sexualität (wordpress.com) und Strich-Code-Move 2019 (strich-code-move.art) , sowie in Gesprächen mit Politikern, Gesprächen mit der Presse, Radio und Fernsehen, versuchen wir die Öffentlichkeit zu erreichen.
Die Mitarbeiter*innen stehen in regelmäßigen Informationsaustausch mit anderen für den Prostitutionsbereich relevanten Institutionen und Behörden z.B. durch aktive Teilnahme an Runden Tischen, der Mitarbeit beim Bündnis der Fachberatungsstellen für Sexarbeiter*innen e.V. (bufaS), der Mitwirkung an Fachtagungen des bufaS, der Deutschen Aidshilfe (DAH) und Netzwerkarbeit mit den Berufsverbänden für Sexarbeiter*innen und Betreiber*innen: BesD e.V., BSD e.V. und UEGD e.V. und anderen Institutionen. Phoenix wird für Referate, Vorträge oder Fortbildungen von Multiplikator*innen regelmäßig angefragt und unterstützt Forschungsarbeiten im Bereich der Sexarbeit/Prostitution.
Die Fachberatungsstelle ist ein kompetenter Ansprechpartner für alle, die sich mit der Thematik befassen oder für interessierte Außenstehende.